Damian Duchamps' Blog

Über Damian

Damian Duchamps ist als Teilzeitlehrer an einer mittelgroßen ländlichen, jetzt in der Abwicklung befindlichen, Hauptschule in NRW beschäftigt. Blöd wie er als Student war, hat er zwei korrekturintensive Hauptfächer studiert. Dank Teilzeit kann er auch noch in anderen Feldern aktiv zu sein (siehe unten). Sehr interessiert ist er an neuen Medien im Zusammenhang mit Unterricht. Außerdem beschäftigt er sich mit den gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der zunehmenden Vernetzung einhergehen. Alles dieses findet er überaus spannend und verfolgt es tagein und tagaus. Und dann gibt es da noch das Thema freie Bildungsinhalte (OER) und cc-your-edu.de.

Was Damian darüber hinaus noch fesselt, das sind Gadgets, von Smartphones bis zu Kameras. Er fotografiert, macht Videos und auch Podcasts und schreibt in seinen Blogs. Das Thema Podcasts ruht zur Zeit. Da er aber über sechs Jahre Erfahrung hat mit diesem Thema, kann er hier Hilfestellung geben, wenn mal jemand Bedarf hat.

In Großbritannien, wo er vor seinem Lehramtsstudium ein Jahr lang lebte und arbeitete, war er übrigens vorbestraft, weil er aus Freundlichkeit und Idealismus  einer Zelle der IRA half, sich in die Computer des MI5 …. Das ist mittlerweile aber zum Glück verjährt, dass er jetzt auch wieder mal nach London fahren kann.

Wer einmal … und daraus entwickelte sich dann bei Damian eine Passion für illegale Nebentätigkeiten.

Nachts geht er deswegen seiner Zweitbeschäftigung nach. Dabei hat er sich auf den Handel mit kleinen handlichen digitalen Endgeräten spezialisiert. Dieser Job kann und sollte nicht im eigenen Heim erledigt werden, zumal wenn es um die Nachschubbeschaffung geht.  Smartphones lohnt nicht mehr wirklich, seit auch Android Smartphones immer billiger werden. Viel lohnender ist nun das Thema Metalle. Da gibt es reichlich Quellen und der Markt floriert wie in einem Drittweltland. Friedhöfe scheiden aber bei Damian aus Pietätsgründen grundsätzlich aus.

Die Berufskleidung ist dunkel bis schwarz und eine Tasche Werkzeug ist immer dabei. Keine Sorge, er ist nie bewaffnet. So blöd ist er nicht. Außerdem hat er nicht einmal eine Waffe, denn das ist uncool. Zur nächtlichen Arbeitszeit ist er aus Sicherheitsgründen nie erreichbar. Smartphones und andere Kommunikationsgeräte hinterlassen unnötige Spuren. Probiert es also nicht. Alles hat Zeit bis zum nächsten Morgen.

Als Teilzeitlehrer findet er genug Zeit, den Schlaf, der nachts flöten geht, nachzuholen. Und wenn es mal ganz schlimm ist und er im Unterricht döst, merken es seine Schüler eh nicht, denn sein Unterricht ist so langweilig, dass sie ohnehin erst aus ihrem Schlaf erwachen, wenn es zum Stundenwechsel klingelt. Bei den Schülern ist er aber trotzdem beliebt, da er ihnen bei PC Problemen mit Computern in jeder Form helfen kann und auf Nachfrage fast immer ein schönes Handy oder Smartphone zu guten Konditionen abzugeben hat.

Ach ja, wer mit Damian handeln möchte, findet ihn zwar nicht über die gelben Seiten, wohl aber über die einschlägigen Kanäle.

Da der Job absolut aus der Reihe ist und er auch in keinem Berufsverzeichnis gelistet ist, braucht er ihn seinem Dienstherren nicht als Nebentätigkeit melden. Da gibt es nichts zu genehmigen. Wenn Kollegen und Schüler wüssten, aber das ist ein anderes Kapitel, das dunkle Kapitel … Haben wir nicht alle zwei Gesichter?

Als Ausgleich zu allem Computer- und Medienzeugs ist er täglich mindestens zweimal mit seinen gefährlichen Hunden draußen unterwegs. Da die beiden drei Racker, ein Rottweiler und, ein Dobermann und ein Schäferhund, manchmal stärker sind als er, geht er zur Sicherheit meist in den Wald. Da ist die Luft ohnehin besser.

Wenn ihm das mit der Schule mal zu bunt wird, macht er auch schon mal ein halbes Jahr oder länger Pause auf gelben Schein. Dann kann er sich auch seinen vielfältigen Hobbys mal wieder intensiver widmen.

4 Antworten

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  1. Sigi said, on Mai 19, 2010 at 8:20 pm

    Hallo Damian,
    ich habe gerade über einen Tweet deinen Blog entdeckt- du schreibst Erfahrungen und Gedanken nieder, die leider absolut der schulischen Realität entsprechen, ob das zum kompetenzorientierten Unterricht, zu langweiligen Englischbüchern oder den klassischen Erfahrungen von FOBIS im eigenen Kollegium ist. Ich kann all diese Erfahrungen nur bestätigen, habe aber zumindest teilweise und ansatzweise auch Lösungswege- zum Beispiel haben alle meine Klassen einen eigenene Moodle Kursraum, dessen Inhalte mit dem Schuljahr wachsen und wo auch die Schüler über Themen und Lernwege mitbestimmen dürfen- ich unterrichte Englisch in der Sek 2 an eine BS. Habe dich in skype gesucht, aber nicht gefunden. Können wir mal per eMail Kontakt aufnehmen? Ich gehe mal davon aus, dass du auch moodlest?
    Sigi

  2. Ali Yildirim said, on Januar 28, 2012 at 7:39 am

    Hallo Damian, kannst Du mal CoboCards (http://www.cobocards.com) testen und in Deinem Blog darüber berichten?

  3. John H. Weitzmann said, on März 6, 2012 at 8:09 pm

    Hallo Herr Duchamps, sind Ihnen Veranstaltungen in Deutschland zur (bereits laufenden) OpenEducationWeek bekannt oder irgendwie ähnlich gelagerte? Cable Green von CC HQ sammelt entsprechende Links hat darum gebeten, in den einzelnen Ländern mal rumzufragen. Viele Grüße aus Berlin, John H. Weitzmann (CC DE Legal Project Lead)


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